Wenn man in Düsseldorf mit der Straßenbahn fährt, hört man Leute über ihr letztes Workout, das angesagteste Restaurant für pflanzliche Ernährung oder darüber sprechen, wie sie den vielen Bäckern der Stadt aus dem Weg gehen wollen. Schön, dass man in dieser Stadt keine strengen Diäten einhalten oder stundenlang allein an einem Gerät trainieren muss, um abzunehmen. Das Ganze hat etwas von rheinischer Komik und Gemeinschaftsgefühl – mehr erfahren?
Andrea zum Beispiel. Sie scherzte einmal, die verlockenden Bäckereien in der Altstadt seien ihre „zweite Speisekammer“. Doch an einem verregneten Märznachmittag schloss sie sich einer Wandergruppe in der Gegend an, in der Annahme, es wäre nur ein gemütlicher Spaziergang um den Block. Stattdessen lachte sie mit neuen Freunden, erzählte sich Geschichten und ging vor dem Mittagessen 10.000 Schritte, ohne es überhaupt zu merken. Warum ist das so toll? Abnehmen fühlt sich nicht wie Arbeit an, sondern wie ein lustiges Abenteuer mit anderen Menschen.
Oder lernen Sie Uwe kennen, einen 50-jährigen Ingenieur, der immer sagte, Salate seien nur „knackige Teller“. Er wollte Neues ausprobieren und Spaß haben. Spontan nahm er an einem Kochkurs in der Nähe des Hauptbahnhofs teil. Nach einem Thai-Pfannengericht lernte er, dass leichtere Gerichte genauso lecker sein konnten wie seine Lieblingsbrezeln. Sein Ziel war nicht, auf leckeres Essen zu verzichten, sondern neue Wege zu finden, es zu genießen.
Was bewirkt diese Veränderungen wirklich? Hilfe und Flexibilität. Die Menschen in Düsseldorf sind mehr aufeinander angewiesen als auf strenge, langweilige Mahlzeiten. In Stadtparks treffen sich Laufgruppen nach der Arbeit, Freunde ermutigen sich gegenseitig, Fahrrad zu fahren, anstatt mit dem Auto zu fahren, und lokale Cafés servieren neue Varianten alter Favoriten. Sogar die Marktverkäufer lassen sich neue Möglichkeiten einfallen, frische Lebensmittel zu verwenden.
Auch Technologie spielt eine Rolle. Wenn Menschen am Rhein entlang spazieren, klingeln Schrittzähler und Apps summen, um die Menschen zu erinnern, sich zu strecken oder mehr Wasser zu trinken. Und es gibt keine harte Strafe, wenn man seiner schwachen Willenskraft nachgibt – denn wer kann schon immer Nein zu einem Berliner sagen? Man kann es morgen noch einmal versuchen, vielleicht mit einer Schüssel Overnight Oats und neuem Schwung.
Das wahre Geheimnis der Stadt ist letztlich keine Zauberdiät oder ein harter Alltag. Die Menschen fühlen sich zugehörig, werden unterstützt und finden in kleinen Veränderungen ihr Glück. Es macht Spaß, ist einzigartig und zeigt in jeder Erfolgsgeschichte hier viel Gemeinschaftsgeist, und darauf kann man stolz sein.